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Bruteier » Zwergseidis

Bruteier

Nicht jedes Ei eignet sich als Brutei. Gute Bruteier sollten eine normale, dem Huhn entsprechende Größe aufweisen, zu kleine oder zu große Eier sollten besser nicht zur Brut verwendet werden. Aus zu kleinen Bruteiern schlüpfen in der Regel auch nur kleine Küken, die im schlechtesten Fall das Legen kleiner Eier vererben. Welches Gewicht das ideale Brutei besitzen sollte, ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich und kann aus dem Geflügelstandard der einzelnen Rassen entnommen werden. Gängig ist ein durchschnittliches Gewicht für Bruteier schwerer und mittelschwerer Rassen von etwa 53 bis 60 Gramm. Die Bruteier leichter Rassen sollten sich in einer Gewichtsklasse von 48-55 Gramm bewegen und beim Zwergseidenhuhn liegt das Idealgewicht für Bruteier bei etwa 28 Gramm.
Auch abnormal geformte Eier, beschädigte Eier oder solche, die einen Kalkring besitzen, sollten nicht als Bruteier verwendet werden. Soweit zu den äußeren, schnell sichtbaren Merkmalen guter Bruteier.

Einige „Fehler“ bei Bruteiern sind nicht so augenscheinlich und lassen sich erst bei genauer Betrachtung unter der Schierlampe erkennen. Nicht als Brutei geeignet sind Eier mit falscher Luftblase, diese sollte an der stumpfen Seite des Eis, zwischen den Häuten der Schale liegen. Auch bei Eiern mit Fremdkörpern wie Blutflecken im Inneren sollten von der Bebrütung ausgeschlossen werden. Oft sind feinste Sprünge in den Bruteiern mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Die Schierlampe bringt solche Sprungstellen, ebenso wie mangelhaft ausgebildete Kalkschalen ans Tageslicht. Bruteier mit derartigen Mängel sollten ausgesondert werden, da durch die feinen Risse und wenig ausgeprägten Schalenbereich feinste Eiweißmengen austreten und eine korrekte Feuchtigkeitsregulierung nicht zulassen. Die Folge ist, dass die Küken das Eiweiß nicht vollständig verarbeite und somit nicht richtig schlüpfen können.

Die richtige Lagerung von Bruteiern

Die Lagerung der ausgewählten Bruteier sollte einen Zeitraum von 10-12 Tagen nach Möglichkeit nicht überschreiten, da sich eine längere Lagerung negativ auf die Schlupfrate auswirkt. Ungeachtet dessen können aber auch Bruteier, die schon vier Wochen gelagert wurden, noch eine hohe Schlupfrate aufweisen. Die optimalen Lagerbedingungen für Bruteier liegen bei einer Temperatur von etwa 8 bis 15 Grad Celsius. Direkte Sonneneinstrahlung, sowie Zugluft sollte vermieden werden. Ebenso, wie bei einer zu geringe Luftfeuchtigkeit, verdunstet sonst zu viel Eiweißmasse aus dem Ei, was sich negativ auf das Schlupfergebnis auswirkt. Die Ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 75 Prozent. Fremdgerüche sollte ebenfalls vermieden werden, da diese vom Ei angenommen werden und ebenfalls das Ergebnis der Brut negativ beeinflussen können. Die Meinungen gehen stark auseinander, ob die Eier nun stehend in Eierkartons oder liegend gelagert werden sollten. Dabei ist es aber sehr wichtig, dass die Eier täglich 1-2-mal halb um ihre Längsachse gedreht werden. Das verhindert ein Senken der Eiweißschichten und dass diese dadurch an der Schalenhaut festkleben. Diese Art der Bruteilagerung kommt der natürlichen Lagerung der abgelegten Eier am nächsten, bei der die Eier immer dann bewegt werden, wenn die Henne ein neues Ei in ihr Nest dazulegt. Auch später beim Brüten dreht die Henne regelmäßig ihre Eier, in der Regel 1-mal am Tag, nachdem sie abgekotet und gefressen hat.

Kauf

Kaufe nur Bruteier von Züchtern, deren Tiere du kennst, oder wo Du Dir sicher sein kannst, dass der Züchter seriös ist und Dir nicht irgendwelche Eier von Tieren verkauft, die sich nicht zum Züchten eignen.Sind die Eier erst einmal ausgebrütet und Du hast im Laufe der Aufzucht viel Herzblut in die Tiere investiert, wird die Enttäuschung sehr groß sein, wenn Du feststellst, dass die Versprechungen des Bruteierverkäufer falsch waren.